Klimaanalyse
Die Stadtverwaltung hat im zweiten Quartal 2023 den Regionalverband Ruhr (RVR) damit beauftragt, eine Stadtklimaanalyse gemäß der VDI-Richtlinie 3787, Blatt 1 (VDI 2015) zu erarbeiten. Diese Analyse zielt darauf ab, stadtklimatische Sachverhalte zu untersuchen, zu bewerten und in Kartenform darzustellen, um sie für städtische Planungs- und Entscheidungsprozesse nutzbar zu machen. Sie bietet einen umfassenden Einblick in die lokalen klimatischen Verhältnisse und dient als wichtige Grundlage für zukünftige Entscheidungen, insbesondere im Bereich der Stadtentwicklung in Richtung einer klimarobusten Entwicklung.
Die Analyse beruht auf aktuellen Geodaten (Stand 2023) und den modernsten Modellen, um die verschiedenen stadtklimatischen Bereiche zu erfassen. Es ist festgestellt worden, dass Waldgebiete wie die Haard im Norden positive Auswirkungen auf das lokale städtische Klima haben, wohingegen stark versiegelte Bereiche wie die Gewerbegebiete oder das städtische Zentrum zu Hitzebelastungen beitragen können. Die Heterogenität der Flächennutzung in Oer-Erkenschwick führt zu einem vielfältigen stadtklimatischen Spektrum.
Um das städtische Klima, angesichts erwarteter klimatischer Veränderungen, nicht zu verschlechtern, sind Empfehlungen für die künftige Stadtentwicklung vorgeschlagen worden, darunter u. a. die Planung von Grünflächen und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtklimas. Als besonders wichtig wird der Erhalt und die Schaffung von Grünflächen sowie ihre Verknüpfung mit Ausgleichsflächen in bestimmten räumlichen Teilen des Stadtgebiets erachtet. Es ist darauf hingewiesen worden, dass Prognosen auf eine mögliche Verschärfung der Hitzebelastung in der Zukunft hinweisen, insbesondere in dicht besiedelten Bereichen. Daher sind Maßnahmen wie die verstärkte Begrünung des urbanen Raums von großer Bedeutung, um das Mikroklima lokal zu erhalten oder wo nötig zu verbessern.
Die Analyse beruht auf aktuellen Geodaten (Stand 2023) und den modernsten Modellen, um die verschiedenen stadtklimatischen Bereiche zu erfassen. Es ist festgestellt worden, dass Waldgebiete wie die Haard im Norden positive Auswirkungen auf das lokale städtische Klima haben, wohingegen stark versiegelte Bereiche wie die Gewerbegebiete oder das städtische Zentrum zu Hitzebelastungen beitragen können. Die Heterogenität der Flächennutzung in Oer-Erkenschwick führt zu einem vielfältigen stadtklimatischen Spektrum.
Um das städtische Klima, angesichts erwarteter klimatischer Veränderungen, nicht zu verschlechtern, sind Empfehlungen für die künftige Stadtentwicklung vorgeschlagen worden, darunter u. a. die Planung von Grünflächen und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung des Stadtklimas. Als besonders wichtig wird der Erhalt und die Schaffung von Grünflächen sowie ihre Verknüpfung mit Ausgleichsflächen in bestimmten räumlichen Teilen des Stadtgebiets erachtet. Es ist darauf hingewiesen worden, dass Prognosen auf eine mögliche Verschärfung der Hitzebelastung in der Zukunft hinweisen, insbesondere in dicht besiedelten Bereichen. Daher sind Maßnahmen wie die verstärkte Begrünung des urbanen Raums von großer Bedeutung, um das Mikroklima lokal zu erhalten oder wo nötig zu verbessern.