Urbane Hitze in Oer-Erkenschwick: Herausforderungen und Maßnahmen

Der Klimawandel macht auch vor Oer-Erkenschwick nicht halt. Die sommerlichen Temperaturen in Nordrhein-Westfalen steigen kontinuierlich an, und die Häufigkeit von Hitzewellen nimmt zu. Städte sind dabei besonders betroffen, da Beton und Asphalt die Hitze speichern und für zusätzliche Erwärmung sorgen. Diese sogenannte „urbane Hitze“ stellt eine Herausforderung für die Lebensqualität und die Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger dar.

In den vergangenen Jahren haben sich die klimatischen Verhältnisse in unserer Region deutlich verändert. Daten zeigen, dass die Sommer in Nordrhein-Westfalen heißer und trockener werden. Die steigenden Temperaturen führen zu einer erhöhten Belastung für Menschen, Tiere und die Umwelt. Besonders gefährdet sind ältere Menschen, Kinder und Personen mit Vorerkrankungen, dies gilt auch für Tiere. Auch die städtische Infrastruktur leidet unter den extremen Bedingungen, was zu Schäden an Straßen und Gebäuden führt.

Die Stadt Oer-Erkenschwick hat bereits Maßnahmen ergriffen, um den Auswirkungen der urbanen Hitze entgegenzuwirken. Dazu gehören u. a. die weitere Qualifizierung bestehender Grünflächen, eine klimagerechte Bewirtschaftung dieser Flächen sowie die Schaffung zusätzlicher grüner Infrastrukturen. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Abkühlung der Stadt bei, sondern verbessern auch die Luftqualität und das allgemeine Wohlbefinden der Bevölkerung.

Daneben informiert der Kreis Recklinghausen, als zuständiges Gesundheitsamt, regelmäßig über Verhaltensregeln bei Hitze und bietet Unterstützung für besonders gefährdete Gruppen an.

Informationen zur urbanen Hitze in Oer-Erkenschwick finden Sie hier.