Aktuelles Oer-Erkenschwick

Den Opfern von Krieg und Gewalt zu gedenken – das ist das zentrale Motto des heutigen Volkstrauertages. Neben der Trauer soll der Volkstrauertag aber auch ein Symbol für Frieden und Versöhnung sein.Bei verschiedenen Gedenkfeiern wurde gestern und heute in Oer-Erkenschwick der Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft gedacht.
Zum Auftakt begrüßte Bürgermeister Carsten Wewers gestern Abend am Ehrenmal im Ortsteil Oer die zahlreichen Anwesenden der Vereine und Verbände und hielt eine Gedenkrede.
"Wir mussen uns mit aller Kraft in Deutschland für Demokratie und Toleranz und in unseren Auslandsbeziehungen für Versöhnung und Verständigung einsetzen. Unsere europäischen Nachbarn haben uns vor langer Zeit die Hand zur Versöhnung gereicht. Das ist ein wertvolles Geschenk der Geschichte, das es zu bewahren gilt. Dafür ist es notwendig, dass wir das zugefügte Leid nicht vergessen. Dieser Tag soll daher auch ein starkes Symbol für Frieden und Versöhnung sein. Er soll uns daran erinnern, dass wir alles für den Frieden in Europa und auf der Welt tun müssen, was in unserer Macht steht“ betonte Bürgermeister Carsten Wewers in seiner Gedenkansprache.
Zum Ende der Veranstaltung erfolgte die Totenehrung mit einer Kranzniederlegung. Bei den Gedenkfeiern in Rapen und am Stimberg-Stadion begrüßte der stellvertretende Bürgermeister Johannes Kemper die Gäste.