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Feuer- und Rettungswache: Inbetriebnahme im Sommer
Einleitung

Die Arbeiten zur Fertigstellung der Feuer- und Rettungswache (Investition: rund elf Mio. Euro) an der Schillerstraße stehen kurz vor dem Abschluss. Aktuell werden insbesondere noch Malerarbeiten in dem Neubau durchgeführt. Aber es gibt auch bautechnische Herausforderungen, die vor einer möglichen Inbetriebnahme im Sommer noch aus dem Weg geräumt werden müssen.

 

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Aktuell geht es dabei um Fragen des Arbeitsschutzes für die hauptamtlichen Mitarbeiter der Feuer- und Rettungswache. Denn ein von der Stadt beauftragter Arbeitsschutzexperte hat vor wenigen Tagen bei einer Begehung des weitgehend fertigen Gebäudes mögliche Problempunkte protokolliert, die jetzt mit dem Planer der neuen Wache, dem unter anderem auf Feuerwehrzentralen spezialisierten Unternehmen „K-Plan“, noch besprochen werden müssen.

„Konkret geht es dabei um Punkte beispielsweise des Arbeitsschutzes vor dem Hintergrund von sich während der Bauzeit geändert habenden Vorschriften für ein solches Gebäude. Hier wünschen wir uns von dem Fachplaner noch detaillierte Erläuterungen, wie er diese Bestimmungen in dem von ihm geplanten Gebäude umgesetzt sieht“, sagt Bürgermeister Carsten Wewers. Zum Beispiel geht es dabei unter anderem um Fragen der Lüftung, der Schwarz-Weiß-Trennung oder des Raumkonzeptes.

Zur Erinnerung: Die Planung der neuen Feuer- und Rettungswache begann 2017. Der Baubeginn erfolgte im Sommer 2022. Seitdem haben sich bis heute nicht nur Bauvorschriften für solche Spezialgebäude geändert, seitdem ist auch die Zahl der hauptamtlichen Mitarbeiter der Feuer- und Rettungswache um sechs Personen gewachsen. Zudem werden seitens des Rettungsdienstes nunmehr zwei Rettungswagen rund um die Uhr vorgehalten, um das gestiegene Einsatzaufkommen bewältigen zu können. Zusammengefasst bedeutet das: In der fast fertigen neuen Wache müssen künftig mehr Menschen mit mehr Fahrzeugen als geplant arbeiten.

„Am Ende werden wir das unter Beteiligung der Mitarbeiter der Feuer- und Rettungswache hinbekommen“, ist sich der stellvertretende Verwaltungschef Heinz Schnettger sicher. In naher Zukunft soll die nochmalige Erörterung mit dem Fachplaner durchgeführt und auch unter Berücksichtigung von Mitarbeiterwünschen eventuell Nachbesserungen getätigt werden.

Am Ende steht dann die bauliche Endabnahme durch die Stadt und die Absegnung durch die Unfallkasse NRW. „Dann kann in einem ersten Schritt der Brandschutz mit seinem Personal und den Fahrzeugen in die neue Feuer- und Rettungswache wechseln und sie in Betrieb nehmen. Das soll möglichst im Sommer dieses Jahres erfolgen. Später erfolgt der Umzug des Rettungsdienstes, der bis dahin noch in der alten Wache verbleibt“, sagt der Bürgermeister



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